Der 429-Vollautomat arbeitet in unmittelbarer Wechselwirkung mit der vorgelagerten Spritzgussmaschine. Dort, wo sonst ein Förderband steht, ist die Laseranlage direkt an der Maschine und somit innerhalb des Schutzzauns platziert, um die nachgelagerten Bearbeitungsschritte der Kunststoffbauteile zu übernehmen.
Die Verbindung zwischen Spritzgussmaschine und Automatisierungsanlage bildet eine elektrische Linearförderstrecke. Diese wird von einem Handling mit den Bauteilen bestückt und befördert sie in die Anlage.
- Handling entnimmt die Bauteile aus der Spritzgussmaschine
- Elektrische Linearförderstrecke befördert die Bauteile in die Laseranlage
Dort erfolgen nun die nachgelagerten Prozesse – begonnen mit dem integrierten Laser. Dieser kennzeichnet die Bauteile mit einem DMC-Code.
Damit die Funktionalität des Codes zu 100% gewährleistet ist, stellt umliegende Sensorik die Qualität des Laserprozesses sicher.
- Laser druckt DMC-Code
- Sensorik prüft die Qualität des DMC-Codes
Die anschließende Verpackung der Bauteile in Tüten wird von einem 6-Achs-Roboter durchgeführt. Dieser ist besonders gut geeignet für diese Anwendung, da es sich um eine modulare Automatisierung handelt. Im Falle eines Artikelwechsels kann der Roboter vergleichsweise einfach programmiert werden.
Somit fährt der Roboter verschiedene Verpackungsstationen an, die wiederum mit einem Schubladensystem verbunden sind. Die fertigen Bauteile können der Anlage schließlich im laufenden Prozess entnommen werden.
- 6-Achs-Roboter zur Verpackung der Bauteile