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Der Montagevollautomat #524 spezialisiert sich auf die Montage von drei Bauteilen, die zu einer kompakten Baugruppe für die Elektronikindustrie zusammengefügt werden. Durch die fortschrittliche Entwicklung und Konstruktion realisieren wir die Verarbeitung von zwei Bauteilen pro Produktionsschritt und erreichen somit eine stündliche Ausbringungsmenge von 1600 Bauteilen.
Der Prozess beginnt an drei flexiblen Zuführstationen. Dort gelangen die Bauteile über den Schrägbunker auf eine Rüttelplatte, um anschließend per Vibration vereinzelt zu werden. Von oben erfasst eine hochpräzise Kamera die exakte Position der Bauteile und kommuniziert daraufhin mit einem Scara-Roboter, der die Bauteile entnimmt und in die Aufnahme legt.
- Flexible Zuführstationen
- Hochpräzise Kameratechnik
- Handling per Scara-Roboter
Nun erfolgt die Montage von Kunststoffbauteil und Edelstahlplatte, gefolgt vom Einsetzen in den Kunststoffrahmen und einer weiteren Station zum Nachpressen. Anschließend gelangen die Bauteile zur Prüfstation, wo eine präzise 3D-Kamera jedes Bauteil auf seine Qualität hin prüft (Unterscheidung in i.O. oder n.i.O.). Tipp: Im obigen Video können Sie sich alle Prozessschritte im Detail anschauen.
- Montage der Bauteile inkl. Nachpressen
- Prüfung per 3D-Kamerasystem
Im nächsten Schritt folgt eine Laserstation, in der den Bauteilen ein DMC-Code zugewiesen wird, um eine vollständige Nachverfolgung zu gewährleisten. Danach übernimmt ein vierter Scara-Roboter den weiteren Transport der Bauteile. N.i.O.-Bauteile werden in einen separaten Schacht befördert, während i.O.-Bauteile nach einem kurzen Zwischenstopp in einer Reinigungsstation in die vorgesehenen Trays gelegt werden.
- DMC-Code Laserstation
- Transport per Scara-Roboter
- Integrierte Reinigungsstation
Der gesamte Prozess wird durch die Verpackungsstation abgerundet. Hier arbeiten ein Cobot und zwei Förderbänder zusammen, um die leeren Trays über Förderband 1 in die Anlage zu befördern, dort per Umsetzstation auf Förderband 2 zu setzen, und die befüllten Trays schließlich wieder zu palettieren.
Der große Vorteil dieses Vollautomaten ist die modulare Bauweise. Diese ermöglicht derzeit die Verarbeitung von 11 Bauteilvarianten, realisiert durch die flexible Zuführung, wechselbare Aufnahmen und einen anpassbaren Druckregler. In Zukunft hat der Kunde somit die Möglichkeit, auch weitere Bauteilvarianten in diese Automation zu integrieren.
- Zusammenarbeit zwischen Cobot und zwei Förderbändern
- Verarbeitung von 11 Bauteilvarianten durch modulare Bauweise
